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Solarbewässerung

Mar 16, 2024Mar 16, 2024

Wasi Ahmed

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Da der globale Fokus auf landwirtschaftliche Produktivität immer mehr an Bedeutung gewinnt, unternehmen die meisten Regierungen auch Anstrengungen, den Anbau problemlos und erschwinglich zu machen, um ihre Priorität richtig zu setzen. Der Ersatz des teuren Heizöls durch Solartechnik zur Bewässerung ist eine dieser Methoden, die sich als großer Erfolg erwiesen hat. Experten zufolge kann solarbetriebene Bewässerung für weniger wohlhabende Entwicklungsländer wie Bangladesch ein echter Wendepunkt sein.

Es ist eine Tatsache, dass ein großes Problem für Landwirte in ganz Bangladesch, das mit dem Anbau und auch ihrem Elend in entscheidendem Zusammenhang steht, der Mangel an Strom oder die hohen Kosten für ölbetriebene Energie zur Bewässerung ist. Das Fehlen einer praktikablen Alternative zu Diesel zur Senkung der Bewässerungskosten im Land hat zu einem unerschwinglichen Anstieg der Anbaukosten geführt. Solarbetriebene Bewässerung ist in dieser Hinsicht eine zuverlässige Alternative für Landwirte, da sie dazu beiträgt, Kosten zu senken, die Umwelt zu schonen und den Import von teurem Diesel zu verringern.

In Bangladesch müssen Landwirte ihr Land vor allem für den Boro-Reisanbau bewässern. Was die andere große Reisanbaupflanze Aman betrifft, so sind sie auf Monsunregen angewiesen. Dies ist jedoch nicht immer der Fall, da die geringen Niederschläge selbst in der Monsunzeit die Landwirte dazu zwingen, auf Bewässerung umzusteigen – auch dies mit teuren, ölbetriebenen Pumpen. Das ist dieses Jahr passiert. Im Juni fielen im Land 16 Prozent weniger Niederschläge als normal und im Juli 50,8 Prozent weniger als normal. Eine kostspielige Bewässerung wird also mit Sicherheit die Gesamtproduktionskosten in die Höhe treiben. Da die Bewässerung der Ackerflächen ein Muss ist, gilt: Je niedriger die Kosten, desto besser. Hier erweisen sich Solarpumpen als idealer Ersatz für ölbetriebene Pumpen.

Berichten zufolge gibt es rund 13,4 Lakh dieselbetriebene Pumpen, die 34 Lakh Hektar Land im Land mit Wasser versorgen. Andererseits gibt es nach Angaben der Sustainable and Renewable Energy Development Authority 2.659 Solarbewässerungspumpen mit einer installierten Leistung von rund 50 Megawatt-Peak (MWp). Natürlich muss die Anzahl der Solarpumpen auf ein angemessenes Maß erhöht werden, um den Anforderungen gerecht zu werden.

Der Hauptvorteil der Solarwasserpumpe besteht darin, dass sie das Sonnenlicht kostenlos nutzt. So wie Solarpumpen die Abhängigkeit von Strom oder Diesel verringern, erfordern diese Pumpen Berichten zufolge nach der Installation nur sehr wenig Wartung.

Die Regierung unterzeichnete mit der Weltbank eine Zuschussvereinbarung über 10 Millionen US-Dollar als Teil einer Gesamtzusage von 24,5 Millionen US-Dollar für die Einführung von Solarbewässerungspumpen für Landwirte. Im Rahmen der Finanzierung durch mehrere Geber läuft ein Projekt, das die Installation von mehr als 1.300 solarbetriebenen Bewässerungspumpen auf mehr als 65.000 Bighas Land für den Reisanbau ermöglicht. Ziel dieses Projekts ist es, Landwirte mit sauberer Energie zu erheblich geringeren Kosten im Vergleich zu Diesel zu versorgen. Ziel dieses Projekts ist es, Dieselpumpen durch Solarbewässerungspumpen in Gebieten zu ersetzen, in denen kein Strom aus dem Netz vorhanden ist. Man hat erfahren, dass 1.300 Solarbewässerungspumpen, die im Rahmen des Projekts schrittweise installiert werden sollen, dem Land durch den Ersatz von Diesel jährlich 3,2 Millionen US-Dollar an Devisen einsparen würden. Es versteht sich von selbst, dass der großflächige Einsatz solarbetriebener Bewässerungspumpen die Dieselimporte des Landes erheblich reduzieren wird. Bangladesch gibt derzeit 900 Millionen US-Dollar pro Jahr für Diesel aus, um seine Bewässerungssysteme anzutreiben. Darüber hinaus wird erwartet, dass der CO2-Ausstoß durch den Einsatz sauberer und erneuerbarer Energien jedes Jahr um 10.000 Tonnen reduziert wird.

Solarbetriebene Pumpen werden auf dem afrikanischen Kontinent häufig eingesetzt. Die einst sehr teure Technologie verzeichnete Berichten zufolge in den letzten Jahren aufgrund der weit verbreiteten Nutzung und der von den Regierungen gewährten Rabatte einen Preisverfall. Solarbewässerungssysteme werden häufig zum Pumpen von Wasser aus Brunnen oder Flüssen für die Bewässerung und den Hausgebrauch eingesetzt. In den indischen Bundesstaaten Gujrat und Karnataka sind vor allem Solarpumpen für die Revolutionierung des Anbaus verantwortlich, da sie eine unterbrechungsfreie Wasserversorgung für die Bewässerung zu erschwinglichen Kosten ermöglichen. Das typische solarbetriebene Pumpsystem besteht aus einer Reihe von Solarmodulen. Diese Sonnenkollektoren treiben einen Elektromotor an, der die Oberflächen- und Bohrpumpen mit Strom versorgt. Das Wasser wird aus dem Boden oder einem nahegelegenen Bach in einen Speichertank gepumpt, der für eine Schwerkraftzufuhr sorgt.

Laut Experten ist das Pumpen von Wasser mithilfe der PV-Technologie (Photovoltaik) zuverlässig, einfach und erfordert nur minimalen Wartungsaufwand. PV-Pumpsysteme bestehen aus einem PV-Array, einer Bohrpumpe und einem Motor. Solare Wasserpumpanlagen sind fest oder montiert, manchmal werden sie auch auf passiven Trackern platziert. Dies geschieht, um das Pumpvolumen zu erhöhen und Zeit zu sparen. Für den gleichen Zweck werden Wechsel- und Gleichstrommotoren mit Verdränger- oder Kreiselpumpen eingesetzt. Auf landwirtschaftlich genutzten Flächen, auf denen ein Bach durch das Grundstück fließt, führt der Einsatz einer solarbetriebenen Wasserpumplösung zu weniger Eingriffen in die Wasserwege und auch zu einer geringeren Erosion der Wasserufer. Dies kann auch zu einer besseren Weidebewirtschaftung führen, da das Vieh über mehrere Wasserverteilungspunkte Zugang zu Wasser hat.

In Bangladesch mag die Installation von Solarpumpen in der Anfangsphase kostspielig sein, Experten zufolge werden die Kosten jedoch durch den umfassenden Einsatz auf ein Niveau gesenkt, das weit unter den Dieselkosten liegt. Daher besteht die Notwendigkeit, die Technologie bekannt zu machen und Investitionen in Forschung und Innovation anzuziehen, um die Kosten zu senken.

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